Türkommunikation heißt heutzutage nicht mehr nur, automatische Türöffner und Gegensprechanlagen zu nutzen. Die Technik ist zukunftsweisend geworden und kann viele Vorteile für komfortables und vor allem sicheres Wohnen bieten. Videoübertragung, schlüsselloser Türzugang, Bedienung über Touchscreen oder echofreies Gegensprechen sind nur einige der unterschiedlichen Funktionen der Türkommunikation.
Lösungen für Innen und Außen
Das System der Türkommunikation bietet Lösungen für alle Anforderungen im Innen- und Außenbereich – je nach Bedarf vom privaten Wohnbereich bis zur Nutzung für den Arbeitsplatz. Im Innenbereich stehen verschiedene Arten von Wohnungsstationen zur Auswahl: Bedien- und Sprecheinheiten mit Hörer oder Freisprechanlage, mit Video oder auch Videoterminal. Zusätzlich kann die komplette Türkommunikation über Touchscreen gesteuert werden.
Im Außenbereich stehen die passenden Gegenstücke der Wohnungsstation zur Verfügung. Die Variationen reichen dabei von einer klassischen Türstation als Aufputzlösung für die Wand, über eine freistehende Säule bis zu Integrationslösungen für große Wohneinheiten. Alle Materialien im Außenbereich sind bruchsicher, kratzfest, UV-beständig und wassergeschützt. Des Weiteren kann man externe Kameras vor der Haustür anbringen. Alle Kameras sind zeitgemäß mit einem Weitwinkelobjektiv versehen und liefern auch in der Nacht einwandfreie Bilder.
Alternativen zum Haustürschlüssel
Auch die Möglichkeiten der Türöffnung haben sich weiterentwickelt. Der übliche Haustürschlüssel ist zwar weiterhin in Verwendung, wird aber durch sichere und bequemere Lösungen langsam in den Hintergrund gerückt.
Die Suche nach dem Schlüsselbund hat mit einem Türzugang durch einen Zahlencode ein jähes Ende. Denn hier öffnet sich die Tür nach der Eingabe einer individuellen Zahlenkombination. Bereits eine drucklose Betätigung wird als Tastendruck erkannt und mit einem akustischen Signal bestätigt. Ein Transponderschlüssel ist die andere Alternative. Eine Leseeinheit in der Tür reagiert auf ein Signal eines aktiven Transponderschlüssels. Der batteriebetriebene Schlüssel kann einfach in der Tasche bleiben, er reagiert selbständig – bereits in circa 1,5 oder 0,75 Metern Entfernung zur Tür. Ist dies aus Sicherheitsgründen nicht gewünscht, kann der Betrieb auch auf die Nahbereichs-Funktion umgeschaltet werden. Der Leseabstand beträgt dann circa 6 cm. Die dritte Möglichkeit ist die Öffnung durch Fingerprint: Diese Fingerprint-Technologie erkennt den Fingerabdruck der untersten Hautschichten, so dass das Gerät auch bei kleinen Verletzungen an der Hautoberfläche, bei leicht verschmutzten Fingern oder bei der Änderung der Hautstruktur im Alter zuverlässig funktioniert. Auch Abdrücke von Kindern ab sechs Jahren identifiziert der Sensor und wenn der Finger wächst und sich verändert, lernt das System mit und speichert die Daten neu ab.
Alle Komponenten der Türkommunikation – innen wie außen – sind in vielfältigen Designvarianten erhältlich sowie in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Rahmenvarianten kombinierbar. Das Funktionsspektrum der Türkommunikation bietet für jede Anforderung die passende Lösung – nur Türöffnen und Gegensprechen war gestern.